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Südwärts gegen eine Felswand ansteigend, durch die der Saumweg herausgesprengt wurde zieht sich unsere Route schräg hoch zur Blattihütte. ©  (c) Daniel Anker / Unbekannt
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2-Tagestour: Iffigenalp - Wildstrubelhütte SAC - Simmenfälle

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  • Schwierigkeit schwierig
  • Dauer 7:30 h
  • Distanz 17,4 km
  • 1429 hm
  • 1909 hm

Tag 1: Mit dem Bus gehts zum Ausgangspunkt auf die Iffigenalp. Das Abenteuer beginnt hier. Der Bergweg windet sich auf einem historischen Saumpfad durch die beeindruckende Felswand in Richtung Rawilpass. Schon im Aufstieg erfrischt ein aufwirbelnder Wasserfall die Sinne. Ein Highlight sind die Rawilseeleni in der kargen Steinlandschaft, umgeben von majestätischen Gipfeln. Hier findet sich ein perfektes Plätzchen für ein Picknick und eine erfrischende Pause – für diejenigen, die es wagen, ihre Füße ins eiskalte Bergwasser zu tauchen. Und jetzt nur noch 300 Höhenmeter und das Tagesziel ist erreicht. Übernachtung: Kitschiger Sonnenuntergang mit Hütten-Feeling In der Wildstrubelhütte auf imposanten 2'800 m.ü.M. verbringen Sie die Nacht. Der Sonnenuntergang hinter den Berggipfeln hüllt den Himmel in malerische Farben, während der Sternenhimmel langsam zu funkeln beginnt. Genießen Sie lokale Köstlichkeiten und tauschen Sie Abenteuergeschichten mit Gleichgesinnten aus – eine Gelegenheit, die unvergesslichen Erlebnisse des Tages zu teilen und gemeinsam in die faszinierende Welt der Berge einzutauchen.

Tag 2: Am zweiten Tag führt die Route über den Tierbergsattel durch das wild anmutende und steinige Tierbergtal, hinab zum rauschenden Gletscherbach. Das Tal durchwandernd ist die Aussicht auf den lenker Hausberg Wildstrubel ständiger Begleiter. Links über dem Wanderweg, oberhalb der Schutthalde, befindet sich die Tierberghöhle, in der schon 1800 v. Chr. Jäger Zuflucht gesucht haben. Der Bach entspringt dem etwas höher gelegenen Gletscher Plaine-Morte. Der Höhepunkt dieses Tages ist das malerische Flueseeli, idyllisch eingebettet in einem unscheinbaren Zwischenplateau mit bester Aussicht auf die Lenk. Der Abstieg zum Rezliberg ist steil und ausgesetzt, deshalb ist hier nochmal Konzentration erforderlich. Im Rezliberg angekommen befinden sich auf der linken Seite die Siebenbrunnen, ein imposanter breiter Wasserfall aus dem Felsen. Diese Sieben Quellen bilden den Ursprung der Simme und sind ein wunderbarer Kraftort. Doch die Wanderung ist noch nicht zu Ende – der Abstieg zu den Simmenfällen steht noch bevor. Das aufsprühende Wasser begleitet Sie zurück ins Tal, wo Sie mit müden Beinen, doch sicherlich dankbar für die Zeit in der Natur, den Heimweg antreten. Von den Simmenfällen fährt ein Bus zum Bahnhof Lenk.

Erfrischung in Bergseen: Die Region bietet spektakuläre Weitwander-Touren inmitten von vielen erfrischenden Bergseen, die Sie zum Verweilen einladen. Nutzen Sie die Chance auf der Wanderung in einem der klaren Bergseen zu baden, um Körper und Seele zu erfrischen. Einzig aufgepasst, die Seen sind meist eiskalt – also wahrlich eine Erfrischung – schätzen Sie gut ab, was Sie ihrem Körper zutrauen. Diese Bergseen sind natürliche Oasen und bieten eine atemberaubende Kulisse für unvergessliche Momente der Entspannung und Erneuerung.

  • Anfahrt

    Via Hauptstrasse an die Lenk.

  • Mit dem Zug an die Lenk. Mit dem Bus vom Bahnhof Lenk bis auf die Iffigenalp, sowie zurück von den Simmenfällen an die Lenk: Fahrplan SBB

  • Diverse Parkplätze an der Lenk im Sommer kostenlos. Von da mit dem Bus auf die Iffigenalp (Start und Ziel der Tour sind nicht am selben Ort!)

  • Iffigenalp - Rawilseeleni - Wildstrubelhütte - Rawilseeleni - Tierbergsattel - Flueseeli - Bi de sibe Brünne - Simmenfälle

  • Bergwege die Trittsicherheit und Schwindelfreiheit voraussetzen. Teils mit Seilen gesicherte Passagen.

  • Im alpinen Gelände kann das Wetter schnell umschlagen, deshalb ist eine gute Vorbereitung und gute Ausrüstung unentbehrlich. Gutes Schuhwerk und Bekleidung für wechselnde Temperaturen sowie genügend Verpflegung sind ein Muss.

  • Eine Übernachtung in einer Berghütte wie der SAC-Hütte Wildstrubel ist ein einzigartiges Erlebnis. Sie müssen diese jeweils vorausgehend reservieren. Beim Flueseeli gibt es eine unbewartete Hütte, wo man eine weitere Übernachtung einplanen kann.