Top-Sicht am Stockhorn
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Der hier beschriebene Vorschlag beginnt bei der Bergstation der Stockhornbahn. Man versäume nicht, den kurzen Aufstieg zum Gipfel zu unternehmen (prächtige Panorama-Sicht) oder durch den Stollengang zu den Sockhorn-Fenstern zu schlendern, von wo eine schwindelerregende Tiefsicht auf den Thunersee möglich wird.
Der das Stockenfeld querende Abstieg nach Oberstocken ist sehr steil, der Weg jedoch vorbildlich ausgebaut. Herrlich sind unterwegs die Ausblicke über das tiefblaue Auge des Oberstockensees zu den Simmentaler- und Saanenländer Bergen. Auf der Alp Oberstocken verleitet die freundliche Gastlichkeit zu einer kürzeren oder längeren Einkehr. Hier verbringt die gleiche Familie seit acht Generationen die rund dreieinhalb Monate dauernde Alpzeit. Nun hält man erst Richtung Oberstockensee, schwenkt dann durch eine verkarstete an seltenen Bergblumen reiche Waldmulde nach Hinterstocken und steigt über den in die Mieschflue eingehauenen Felsenweg hinauf zur Mittelstation Chrindi der Stockhornbahn. Der Weg ist durchwegs vorbildlich gesichert.