Von Oberwil über Grenchegalm nach Schwefelbergbad
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Von der Bahnstation Oberwil startet die Wanderung Richtung Kirche. Nun beginnt der steile Aufstieg, der vorerst an Waldrändern entlang und über Wiesen an den Hüpach führt. Schöner Blick talauswärts zum Niesen. Im Haselwald schwenkt man vom Hüpach weg und kreuzt auf den Nidermatti zweimal das Alpsträsschen. Bei den Alphütten Nässli wird kurz der Strasse gefolgt. Dieses Alpsträsschen ist ein wahrer Panoramaweg. Die Aussicht aufs Simmental und bis zum Thunersee kann ausgiebig genossen werden. In wenigen Minuten wird die Alpmulde von Domeren erreicht. Auf dem Weg zum Gratsattel der Lohegg wird die vom Widdersgrind dominierte Alp Nüeberg durchschritten. Nun gehts leicht abwärts in die von Dolinen durchsetzte Weidemulde und zum hinter einem Moränenhügel versteckten Schattigseeli (nach Morgetegrat-Untere Gantrischhütte 2h30). Dieser Idyllische kleine See ist der ideale Platz für eine gemütliche Rast. Schnell ist dann der deutliche Grateinschnitt des Grenchegalm erreicht. Wunderschön ist die Sicht über die grünen Höhen der Berra und des Schwybergs zum Jura. Auf einem guten Höhenpfad gehts durch die locker bewaldete Flanke. Hoch über dem Hengstschlund führt das schmale Weglein fast ebenen Wegs talauswärts. Einige exponierte Stellen erfordern besondere Vorsicht (Kinder überwachen!). Ein schmaler Pfad führt über eine felsige Stufe in die abschüssige Flanke zu den Hütten von Oberalpigle. Bei der zerfallenen Hütte Ritz wird das Tal der Gantrischsense ersichtlich. Tief unten windet sich die Gurnigelstrasse den Bergflanken entlang. Durch eine breite Geröllhalde führt das Weglein durch den Wald auf eine Egg und dem Bach entlang hinunter zum Schwefelbergbad.