Der Klassiker unter den Voralpen-Höhenwanderungen
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Der Weg wurde anfangs der 1970-er Jahre erstellt und prompt entwickelte er sich zum Klassiker unter den Höhenwanderungen in der Schweiz. Was bekannt und gerühmt wird, ist dementsprechend vielbegangen. So verlockend die Beschreibungen dieser Wanderungen im Internet auch klingen mögen, ist die Aussicht vom Stockhorn mit Schweiss zu verdienen. Ab Ausgangsort der Wanderung bei der Bushaltestelle Wasserscheide ist das Ziel Stockhorn angegeben. Über eine Alpstrasse gelangt man aufsteigend zur Alpwirtschaft Obernüne. Damit erreicht man die letzte Gelegenheit zum Einkehren vor dem Gipfelrestaurant Stockhorn. Weiter auf einem Bergweg erfolgt der Aufstieg zum Leiterepass. Der verdiente Halt wird durch die Aussicht bereichert: Der Blick schweift im Norden über die nahegelegenen Erhebungen des Selibühls und Gurnigels über das Mittelland zum Jura. Die Türme auf dem Chasseral, Ulmizberg oder Bantiger erleichtern die Orientierung. Nach einem kurzen Abstieg schliesst sich die Höhenwanderung an. Bis Oberi Walalp geht man ohne grössere Höhenunterschiede. Streckenweise sind das Stockhorn, Niesen, Eiger, Mönch und Jungfrau zu sehen. Der letzte Abschnitt hat es in sich. Die Aussicht am Ziel kann jedoch so manche Anstrengung wiedergutmachen: das Mittelland und der Jura, die Stadt Thun und der Thunersee liegen dem Betrachter zu Füssen. Auf unzählige Bergspitzen fällt der Blick. Wer es gemütlich mag, geniesst die Aussicht von der neu erstellten Plattform aus. Als Zugabe bietet der Gipfel eine Rundumsicht. Eine Panoramatafel benennt die Berge. Erfüllt mit schönen Eindrücken kann man die Rückfahrt antreten.