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©  (c) Markus Schluep / Berner Wanderwege
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Im Färmeltal – mit der Natur «auf du und du»

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  • Schwierigkeit schwierig
  • Dauer 6:50 h
  • Distanz 20,6 km
  • 1160 hm
  • 1130 hm

Von der Station St. Stephan hinauf in die Hauptstrasse und auf dem Trottoir nach links ins Dorf Grodei. Nun durch den Bifang bergwärts halten. Links und rechts des Strässchens stehen mehrere Simmentaler Häuser, die unsere Aufmerksamkeit verdienen. Dem Graben entlang durch Wald steil aufwärts in den Gandbodewald. Sanfter steigend wird dann die erste aussichtsreiche Terrasse oberhalb Gfellweideni erreicht. Nun gehts beinahe ebenen Wegs auf weichem Wiesenpfad zum Dachbode (nach Färmeltal/Stalde 30 min). Prächtiger Ausblick in den Lenker Talboden, ins Wildstrubel-Wildhorn-Gebiet, taleinwärts ins Färmeltal und zu den nahen Felsen der Spillgerte-Gruppe.
Ein schmaler Hangpfad zieht sich nun fast horizontal durch Fichtenbestände, Schuttkegel und breite Lawinenzüge dahin. Für den aufmerksamen Wanderer gibt es dabei viel zu entdecken: Orchideen im Felsschutt, Apollofalter im warmen Aufwind, giftige Aspisvipern manchmal mitten auf dem Weg! Durch sumpfigen Weideboden ansteigend erreicht man die Alp Am undere Bluttlig. Auch hier besteht wieder die Möglichkeit, die recht anstrengende Tour abzukürzen (nach Büel–Stalde 45 min). Steil zieht sich der Pfad nun Richtung Grimmifurggi (Übergang ins Diemtigtal) hinauf zur Alphütte Am obere Bluttlig. Die Anstrengung wird mit einer wunderbaren Höhenwanderung durch die Färmelmeder (höchster Punkt der Rundwanderung) belohnt: Rauflihorn, Türmlihore, Gsür und Albristhorn schliessen den Talkessel des Färmelberges eindrücklich ab. Über die Alp Muri und durch Wald gehts steil hinunter in den Talboden, den man im Färmelläger erreicht. Nun schliesst sich eine ausserordentlich beschauliche, rund zweistündige Talwanderung abseits der Strasse an. Über Wiesland und durch Wald folgt man dem wilden Färmelbach. An Gruebe, Büel, Stalde und Bachweiden vorüber gehts recht steil hinunter nach Mattehalte (nach St. Stephan 45 min), wo die Möglichkeit besteht, in wenigen Minuten zur Station Matten abzusteigen. Ein markierter Wanderweg gestattet Nimmermüden auch den Rückweg zu Fuss nach St. Stephan.

  • Öffentliche Verkehrsmittel

    Hinreise: Mit der Bahn via Spiez und Zweisimmen nach St.Stephan.

    Rückreise: Mit der Bahn ab Matten bei St.Stephan nach Zweisimmen

  • Parkplätze beim Schulhaus / Viehschauplatz St.Stephan

  • St. Stephan - Grodey - Grabe - Dachboden - Am undere Bluttlig - Am obere Bluttlig - Färmelberg - Färmeltal/Stalde - Matten

  • Diese Route verläuft ganz oder teilweise auf signalisierten Wegen der Kategorie Bergwanderweg

  • Wir empfehlen folgende Ausrüstung: Feste Bergschuhe, mittelgrosser Rucksack mit Hüftgurt, Sonnenschutz, Regenbekleidung, Wanderstöcke, Taschenapotheke, Picknick, genügend Flüssigkeit, Mobiltelefon.