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Über Hugeli- und Rellerligrat

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  • Schwierigkeit mittel
  • Dauer 4:45 h
  • Distanz 15,1 km
  • 846 m
  • 846 m

Dank der sonnigen Höhenlage und der frühen Erschliessung durch Strasse und Montreux-Oberland-Bahn (MOB) entwickelte sich Schönried rasch zum beliebten Ferienort. Von der Station aus die Hauptstrasse queren und dem kleinen Bach entlang hinauf zu den Häusern auf dem Hubel. Sanft steigt das Strässchen Richtung Bergmatte/Sumeli an (nach Saanenmöser 15 min; über Grossi Vorschess zum Rellerligrat 1h30) und zieht sich später in den waldigen Simnegrabe hinein. Unterwegs weitet sich der Blick durchs Tal der Kleinen Simme und über die Flanke des Rinderbergs zur Spillgerte-Gruppe. Bei Simne wechselt das Alpsträsschen auf die andere Talseite, entfernt sich mehr und mehr von der jungen Kleinen Simme und steigt schliesslich in vielen Windungen steil zur Bire-Hütte empor. Bei der stattlichen Alphütte ist bei klarem Wetter über dem Sanetschpass das breite Massiv des Grand Combin in den Walliser Alpen zu sehen. Nun schwenkt man in leichtem Auf und Ab westwärts in die Südflanke des Schneitgrates um und erreicht an den Hütten von Vorderi Schneit vorüber vorerst sanft ab-, dann wieder leicht ansteigend den Fuss des Planihubels. Diesen auf dessen Westflanke umgehen und durch Wald zu Pt. 1806 halten (nach Grossi Vorschess–Saanenmöser 1h15). Der leichte Anstieg zum Hugeligrat, dem höchsten Punkt der Wanderung, beschert erneut eine herrliche Fernsicht auf Vor- und Hochalpenwelt des Saanenlandes. Bald ist auch die vorgelagerte Kuppe des Rellerligrates (nach Grossi Vorschess–Saanenmöser 1h20; Hugeli–Schönried 1h) mit Bergstation der von Schönried herauf führenden Gondelbahn erreicht. Für besonders Abenteuerlustige steht bei schönem Wetter sogar eine 620 m lange Sommerrodelbahn zur Verfügung. Nun über den steil abfallenden Bergrücken zur Alphütte Rittmal, wo im Mittelalter eine Hochwacht (ein sogenannter Chutz) stand, welche die Feuersignale bei Gefahr von Flüeweid ob St. Stephan nach Rougemont und Château-d’Œx weiterleitete. Im Zickzack gehts über die Ostflanke des Rellerligrates steil hinunter nach Gspan (nach Saanen 1h). Auch im WEiterabstieg nach Grüebli entzückt der umfassende Ausblick in die Saanenländer Bergwelt. Nun schwenkt der Alpweg ostwärts in den Burrisgrabe um und senkt sich gemächlich hinunter nach Schönried.

  • Wegbeschreibung

    Schönried - Bire - Hugeligrat - Rellerligrat - Schönried

  • Diese Route verläuft ganz oder teilweise auf signalisierten Wegen der Kategorie Bergwanderweg

  • Wir empfehlen folgende Ausrüstung: Feste Bergschuhe, mittelgrosser Rucksack mit Hüftgurt, Sonnenschutz, Regenbekleidung, Wanderstöcke, Taschenapotheke, Picknick, genügend Flüssigkeit.

  • Verein Berner Wanderwege, Bern, Tel.: 031 340 01 01, E-Mail: info@beww.ch, Homepage: www.bernerwanderwege.ch