Geschichte und Technik im Niedersimmental
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Die Wanderung führt über Gemeindegebiet von Därstetten und Oberwil. Beide wurden im 13. Jahrhundert von den Herren von Weissenburg beherrscht. Am Ausgangsort der Wanderung, der Bahnhaltestelle Weissenburg ist die Richtung zum ehemaligen Weissenburgbad einzuschlagen. Ein angenehm zu begehender Waldweg führt zum Bad.
Die Thermalquelle ist seit gut 400 Jahren bekannt. Mit dem Ausbruch des ersten Weltkrieges begann der Niedergang des Kurbetriebes. 1974 bedeutete der Brand des Kurhauses das endgültige Aus. Das Trinken des Wassers verhiess heilende Wirkung. Nach der Übernahme der Abfüllungsanlage durch den Grosskonzern Unifontes wurde 1988 die Flaschenabfüllung eingestellt. Der Verein Bad und Thermalquelle Weissenburg bezweckt die Erhaltung und Pflege des Areals und der Einrichtungen. An einem Brunnen kann man sich am Mineralwasser laben.
Weiter in Richtung Morgetenpass entlang dem Buuschebach steigt der Weg nun steiler und führt dann über Metalltreppen zur Hängebrücke Leiternweide. Sie ist 111 Meter lang und 111 Meter hoch. Eröffnet im Oktober 2013, erschliesst sie die Alp Leiternweide, die vorher nur mit grossen Umwegen zu erreichen war und ist Teil des historischen Bäderweges. Ab hier folgt man den Wegweiserangaben Oberwil. Abwechselnd eben oder absteigend, durch Wald oder über Weiden, geht es über Mursbrunne nach Buusche. Vom Weiler Buusche aus führt die Wanderung an der Burgruine Weissenburg vorbei hinunter in den gleichnamigen Ort. Nun verbleibt noch ein kurzer Aufstieg zur Bahnhaltestelle Weissenburg, dem Ziel der Wanderung.